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Bonnier Publications bringt Zeitschriften-App Wype auf ein neues Level

By Jeppe Melchior Mikkelsen | Apr 01 2019 | Featured | Insights | Cases

Im Jahr 2015 führte Bonnier Publications „Wype“ ein. „Wype“ ist ein Service, um Abonnenten online, vom Smartphone und Tablet, digitalen Zugriff auf Zeitschriften zu geben.

Bonnier Publications haben Visiolink als Berater einberufen, um ihre Lösung zu optimieren – als Teil eines verstärkten Fokus auf das Digitale:

„Wir haben nach einem neuen Anbieter gesucht, der sich in der Entwicklung nativer Apps zur Distribution digitaler Inhalte hervortut. Mit ihrer immensen Erfahrung im Bereich des digitalen Publizierens erfüllt Visiolink dieses Kriterium voll und ganz“, sagt Lars Gudbrandsson, leitender Vizepräsident & Vertriebsleiter der Bonnier Publications.

Bonnier Publications ist Teil der Bonnier Holding, ein schwedisches Familienunternehmen, das auch Bücher verlegt, Zeitungen publiziert und Fernsehsender betreibt und in rund 20 Ländern aktiv ist. Bonnier Publications ist auf Special-Interest-Medien spezialisiert und hat mehr als 25 Brands. Zum Beispiel die Vorzeigewissenschaftszeitschrift „Illustreret Videnskab“ (dänischer Titel) mit über zwei Millionen Lesern weltweit.

In der Vergangenheit hat Visiolink im Vergleich zum Engagement in der Zeitungsbranche wenig mit Zeitschriftverlagen zusammengearbeitet. Bonnier Publications zweifeln deshalb aber nicht an der Kompetenz von ihrem neuen Softwaredienstleister, insistiert Lars Gudbrandsson:

„Visiolink hat ein ausgesprochenes Interesse in unseren Markt, und Engagement gezeigt. Das war ausschlaggebend für unsere Entscheidung. Wir waren auf der Suche nach einem Dienstleister, der uns eine stabile Plattform bieten kann, jedoch auch keine Mühe scheut, um unsere Bedürfnisse erfüllen zu können. Visiolink hat uns davon überzeugt, dass sie mehr als gewillt sind, sich unserer Sache anzunehmen, und wir sehen unserer zukünftigen Zusammenarbeit freudig entgegen“, sagt er.

Hohe Erwartungen
Die neue Kooperation ist ein klares Anzeichen für den erhöhten Fokus auf die Wype-Plattform bei Bonnier Publications, sagt Nordic Digital Product Manager des Medienhauses, Mads Wejnold Jørgensen:

„Momentan ist der Anteil unserer Kunden, der Wype nutzt, nicht hoch genug, doch wir haben große Erwartungen, dass sich das mit einem verbesserten Produkt ändert“.

„Es ist unabdingbar, dass Wype ein digitales Erlebnis bietet, das dem hohen Standard unserer Print-Ausgaben bezüglich Qualität und Lesbarkeit entspricht. –  Damit wird es auch positiv zu der Customer Lifetime unserer Print-Abonnenten beitragen“, sagt Mads Wejnold Jørgensen.

Zukünftige Optimierung
Die neue App ist in Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland verfügbar und Mads Wejnold Jørgensen erzählt, dass sich alle Leser, egal welche Version sie benutzen, freuen können.

„Wir sind fest entschlossen, das Nutzer- und Leseerlebnis ständig zu verbessern, um unsere Abonnenten mit unserem hochqualitativen Content auf einer digitalen Plattform zu versorgen“, sagt er.

Derzeit sind die Zeitschriften in der Wype-App bloß digitale Kopien der Print-Ausgaben, aber Bonnier Publications wollen aus dem Geschäft rund um Wype durch Nutzung interaktiver Werbeformate wie klickbarer Anzeigen und Interstitials alles Mögliche herausholen.

„Wir erwarten, dass Wype in Zukunft eigene Werbeeinnahmen generieren kann und wollen die Nutzerfreundlichkeit der Werbeanzeigen bezüglich Interaktion und Datennutzung sicherstellen“, sagt Mads Wejnold Jørgensen.

Die neue Wype-App wurde am 18. März 2019 in Norwegen veröffentlicht, die weiteren Ausgaben im Laufe der folgenden Woche. Die dänische Version allein wurde bereits am ersten Tag ganze 13.000 Mal heruntergeladen.

Testen Sie die neue Wype App selbst: im Google Play Store und im App Store.

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