Den Bedarf der Zeitungs- und Zeitschriftenhäuser an immer anspruchsvolleren digitalen Lösungen spürt man beim Beratungs- und Softwareunternehmen Visiolink, das 2013 kräftig in neue Kompetenzen investiert hat – sowohl auf der Technologie- als auch der Mitarbeiterseite. Trotz eines gestiegenen globalen Wettbewerbs und eines reiferen Einkaufsverhaltens bei den Medienhäusern konnte Visiolink durch Fokussieren auf die Neuentwicklung von Produkten, Konzepten und Dienstleistungen seine Position festigen und ausbauen.
„Ein reiferer Markt fragt unsere Lösungen auf mehreren Ebenen nach“, sagt Visiolinks Geschäftsführer Jens Funder Berg und fährt fort: „Zunächst einmal sind die Medienhäuser auf Stabilität, Qualität und Sicherheit der digitalen Lieferungen aus, die sicherstellen müssen, dass digitale Zeitungen und Zeitschriften jeden Tag erscheinen. Darüber hinaus liegt der Fokus auch konstant auf digitaler Produktentwicklung und Innovation. Und schließlich muss alles über Business Intelligence und Big Data dokumentiert werden können, damit die digitalen Maßnahmen auf einer auf Fakten basierenden Grundlage ergriffen werden können.“
Gerade deshalb baut Visiolink seine Position laufend aus, und zu den Kunden zählen jetzt die wesentlichen europäischen Zeitungs- und Zeitschriftenhäuser mit insgesamt über 750 europäischen Zeitungs- und Zeitschriftentiteln aus acht Ländern.
„Unsere primäre Rolle ist immer noch die des Technologielieferanten, doch im Takt mit einer stärkeren Reife des Markts und den neuen digitalen Möglichkeiten steigt der Bedarf, das wir auch konzeptionelle Innovationen liefern, also engagieren wir uns in Geschäftsmodellen und kommerziellen Problemstellungen“, sagt Jens Funder Berg.
Visiolinks Dominanz mit Medienkunden in Skandinavien, Deutschland, Irland und Holland stellt sicher, dass die Erfahrungen der Medienhäuser der gesamten Medienbranche zugutekommen, wenn Visiolink zu Visiolink-User-Group- und Masterclass-Treffen einlädt, bei denen unter den Kunden großes Interesse daran besteht, Erfahrungen länder- und medienübergreifend zu teilen. „Einer unser großen Wettbewerbsvorteile ist ganz klar unser markanter Marktanteil am europäischen Markt. Die digitalen Herausforderungen gleichen sich in vielerlei Hinsicht von Medienhaus zu Medienhaus, und die meisten Medienhäuser wollen daher gerne Erfahrungen teilen, damit beispielsweise norwegische Kunden von süddeutschen lernen können und holländische vielleicht von finnischen. Hinzu kommt, dass unser eigener Kompetenzaufbau eine hohe Qualität bei den Lieferungen sicherstellt, da wir neue Konzepte und Dienstleistungen bei einer ganzen Reihe von Akteuren auf dem Medienmarkt testen können“, berichtet Jens Funder Berg.
Neues Wissen ist nicht umsonst
2013 hat Visiolink laufend in neue Kompetenzbereiche investiert, wobei der Fokus darauf lag, die Medienhäuser in der stark veränderten Situation und dem daraus entstehenden Bedarf zu unterstützen. Ganz deutlich ist, dass die digitalen Zeitungs- und Zeitschriftenlösungen zum Publizieren per Smartphone, Tablet und Internet ihren Status von „nice-to-have“ zu „need-to-have“ geändert haben. Daher hat Visiolink 2013 eine weitere Professionalisierung der Organisation vollzogen, u. a. durch Einstellen neuer Mitarbeiter in den Bereichen Business Development, Product Management, Business Intelligence und nicht zuletzt durch einen Ausbau der Abteilung Customer Care. „Um zukünftiges Wachstum zu sichern, haben wir eine größere Umstrukturierung durchgeführt, bei der der Bedarf der Kunden noch stärker im Fokus steht. Ganz konkret heißt das, dass wir den Fokus auf die Bedürfnisse der Kunden der Medienhäuser wie etwa Lesern und Werbekunden richten und damit eine höhere Verantwortung in der gesamten Wertschöpfungskette übernehmen“, berichtet Jens Funder Berg.
Eine zielgerichtete Wachstumsstrategie soll sicherstellen, dass die Medienkunden auch weiterhin einen konkreten technologischen und kommerziellen Nutzen aus der Zusammenarbeit mit Visiolink ziehen, das für 2014 ein stabiles Wachstum erwartet. „Wir sehen einen anhaltenden Zustrom internationaler Medienhäuser, jedoch ist unser Fokus in Wirklichkeit nicht alleine darauf ausgerichtet“, sagt Jens Funder Berg und meint abschließend: „Natürlich sind wir an neuen Kunden interessiert, doch noch wichtiger ist, dass wir ein noch engeres Miteinander mit unseren vorhandenen Kunden schaffen, die alle für die nächsten Schritte in die digitale Zukunft bereit sind.“
Das Wachstum basiert bei Visiolink laut Jens Funder Berg auf folgenden Punkten:
- Fachlicher Kompetenz und dem Teilen von Wissen, was in enger Zusammenarbeit mit der Medienbranche gepflegt wird. Einer Wechselbeziehung, die sowohl die kunden- als auch die nutzergetriebene Innovation unterstützt.
- Einem Ergebnismodell, das auf folgenden vier Parametern aufbaut: Einsatz, Fokus, Motivation und Kompetenz.
- Termingerechter Begeisterung. Wir bekennen uns zu Begeisterung und Initiative in einem arbeitsreichen Alltag.
- Arbeitsklima. Die Mitarbeiter sind unser wichtigster Rohstoff. Wenn wir uns bei der Arbeit wohlfühlen, arbeiten wir effektiver und kreativer.
